Die Ausbildungsmeister Tom Gollek und Erwin Thiessen sowie Fachbereichsleiter Marc Beckmeier im HBZ Lemgo.
HWK OWL

Mobilität und UmweltgedankenWir sind Schulungsstätte für Hochvoltschulungen

Im Handwerksbildungszentrum (HBZ) Lemgo lernen die angehenden Kraftfahrzeugmechatroniker gleich zu Anfang ihrer Ausbildung, Mobilität zukunftsgerichtet zu denken. Das Bildungszentrum ist anerkannte Schulungsstätte für Hochvoltschulungen und verfügt über das entsprechende Know-how, das sowohl den Auszubildenden als auch den Teilnehmenden von Meisterkursen vermittelt wird. „In der Gesellenprüfung ist das Thema Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvolttechniken fester Bestandteil“, erklärt Erwin Thiessen, Kfz-Technikermeister und Ausbildungsmeister in Lemgo.

Das Bildungszentrum verfügt sowohl über zwei Hybridfahrzeuge als auch über zwei rein elektrisch betriebene Fahrzeuge zu Schulungszwecken. Der Anteil dieser Fahrzeuge auf den Straßen wächst kontinuierlich, einige renommierte Hersteller werden aus der Herstellung von kraftstoffbetriebenen Fahrzeugen in naher Zukunft aussteigen. Elektrisch betriebene Fahrzeuge, die möglichst mit Strom aus Wind, Sonne oder Wasserkraft geladen werden, verursachen nahezu keine Emissionen.

„Kfz-Fachleute müssen heutzutage über elektronisches Wissen verfügen und elektronische Vorgänge verstehen“, erklärt Marc Beckmeier, Fachbereichsleiter Kfz-Technik und Fügetechnik des Berufsbildungszentrums. „Gewerke übergreifendes Fachwissen wird auch im Kfz-Handwerk immer wichtiger“, so Beckmeier. Damit die Lehrgangsteilnehmenden Wissen über Fahrzeuge mit ganz unterschiedlichen Abgasnormen sammeln können, verfügt das HBZ über Autos mit ganz unterschiedlichen Standards bis hin zur neuesten Abgasnorm 6d.



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