Damit die Energiewende gelingt, werden nicht nur mehr Fachkräfte benötigt, sondern auch Fachkräfte, die ihr Know-how und ihre Komptenzen jederzeit aktuell halten und auch ggf. ein Stück dazu bereit sind über den gewerkeeigenen Tellerrand zu schauen. Denn allen voran die elektro- und anlagentechnischen Gewerke sind in Zeiten immer kürzerer Innovationszyklen und sich verändernder rechtlicher Rahmenbedingungen gefordert, (neue) ressourcensparende Technologien zu installieren, einzurichten und optimal zu betreiben sowie Endverbraucher*innen zu beraten. 

Darüber hinaus ist aber letztlich jeder und jede dazu aufgerufen, sein*ihr Verhalten zu reflektieren und ggf. anzupassen, damit die Auswirkungen der weltweiten Klimaveränderungen so gering wie möglich gehalten werden. Für den*die Unternehmer*in bedeutet dies z. B. Produktionsstätten und Abläufe im Unternehmen kritsch zu hinterfragen. Können Prozesse verkürzt werden? Oder lassen sich Fahrtwege mithilfe von Elektromobilität bewältigen oder vielleicht sogar komplett einsparen? Können die verwendeten Geräte evtl. durch energiesparende Modelle ersetzt werden und wie lässt sich Nachhaltigkeit auch über die gesamte Lieferkette hinweg dauerhaft umsetzen? In der Regel führen die Maßnahmen zu Einsparungen, die sich vor allem auch finanziell bemerkbar machen. 

Die Bildungsangebote im Rahmen der Klima-Akademie OWL sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Energiewende und der Abfederung der menscheninduzierten weltweiten Klimaveränderungen, denn das Wissen um Zusammenhänge und ganz praktische Möglichkeiten zur Umsetzung sind dabei entscheidende Erfolgsfaktoren. 

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